365 Tage an denen einfach alles schief geht!
Aufklärung bietet, Information und Beratung, Anregung zur Selbstentwicklung, Selbsterfahrung und zu versch. Hilfsangeboten, Med. Hotlines, E-Mail Beratungen, Betroffenentelefon, Fachvorträge bieten Betroffenen, Interessierten und Angehörigen auch Medizinern die Möglichkeit zur Informationsvermittlung und Erfahrungsaustausch.
Dazu braucht es Ihr Mut, Selbstvertrauen und Motivation, dessen Annahme! Die Fähigkeit Informationen bei der heutigen Informationflut zu filtern und kritisch zu den für sich richtigen Lösungsansätzen zu finden!
Die „schweigende Mehrheit“!
In den letzten Jahren ist der Anteil der öffentlichen Veranstaltungen und sind die Kooperationen welche sich mit der Brisanz des Themas Endometriose befassen, stark angestiegen.
Viele leisten Aufklärungarbeit engagiert Ehrenamtliche Betroffene, Angehörige, Interessierte und Hauptamtliche auch mehr und mehr Medizinerinnen und Mediziner und gesundheitliche Ämter sowie Institutionen. Nicht zu vergessenen viele Selbsthilfegruppen, die Ihnen zur Seite stehen und Ihnen Tipps geben zur Wissenserweiterung!
Welches wiederum von der Gesellschaft immer noch nicht angemessen ernstgenommen!
Enorme Kräfte also, die im Zusammenhang mit unserer Erkrankung stehen. Es lohnt der Aufwand, Ihr Besuch und Ihre Thematisierungen von Alltagssituationen und themenbezogenen Fragestellungen. Nutzen Sie die Gelegenheit in dieser Gemeinschaft die Chance zu ganzheitliches Bewusstsein, zur Bewältigung Ihrer außergewöhnlichen sozialen und gesundheitlichen Belastung Endometriose.
Fahrlässiger Irrtum, die Situation zu unterschätzen!
Die Auswirkungen von Endometriose sind bei jedem Betroffenen individuell und vielfältig, in ihren ganz unterschiedlichen Lebensphasen. Vom Kinderwunsch junger Frauen bis hin zu den Beschwerden in den Wechseljahren reicht das Spektrum dieser Lebensphasen! Manche Frauen empfinden dabei Schmerzen bis zur Ohnmacht, andere wiederum haben gar keine Beschwerden.
Insbesondere über das Internet ist es mittlerweile viel leichter, Gleichgesinnte und weitere Betroffene zu finden. Natürlich finden sich im Netz auch immer mehr Informationen zur Krankheit. Wie immer im Leben gibt es auch dabei Nachteile. Denn nicht immer, stimmen die Informationen die dort zu finden sind!
Die Herausforderung in der Diagnostik!
bei unklaren Symptomen, bei allen Frauen differentialdiagnostisch (kurz DD) immer auch an Endometriose denken
- Diagnoseverzögerungen vermeiden, klares Stufenweises diagnostisches Vorgehen
- Patientin ernst nehmen, um Arztwechsel zu vermeiden
- Relevanz der Erkrankung für die einzelne Frau, die Frauenheilkunde und die Gesellschaft erkennen
- Bedeutung der Sterilität richtig einschätzen
- Probleme des Rezidivs und der Chroniszität beachten
- Frühdiagnostik reduziert das Rezidivrisiko
*Text Quelle: Prof. Dr. med. Dr. h.c. K.-W. Schweppe und *Bild Quelle: Diana Garcia, Peru
Unterordnung, Unkenntnis und fragwürdige Falschdiagnosen!
Die Erkrankung Endometriose hat für Betroffene einschneidende körperliche, seelische und soziale Folgen. Es dauert oft sechs bis zehn Jahre, bis die richtige Diagnose gestellt wird. Zumeist sind bis dahin schon mehrere falsch Diagnosen gestellt worden. Jährlich erkranken mehr als 40.000 Frauen neu daran! Insgesamt, so wird vermutet, sind es in Deutschland etwa sechs Millionen Frauen, die an dieser chronischen Krankheit in unterschiedlichen Erscheinungsformen leiden.
Die Krankheit ist viel zu wenig bekannt, selbst unter Ärzten. Und so wünschen sich viele Betroffene für die Zukunft zur Endometriose, eine schnellere und einfachere Sicherung der Diagnose, vermehrte Aufklärungsarbeit in Arztpraxen, Kliniken und der Öffentlichkeit, Förderung bundesweiter und flächendeckender Anlaufstellen für Endometriose Betroffene, Förderung von Therapien, Förderung ambulanter Therapieprogramme und verbesserte Nachsorge nach operativen Eingriffen, mehr Forschung, Förderung Programme zur (Wieder-) Eingliederung in Arbeit und Beruf, Förderung von Therapien für ungewollt kinderlose Paare (Kinderwunschbehandlung) das so viele Frauen betrifft!