Wissenschaftliche Studie – Charakterisierung endometriose-assoziierter Malignom

Erkenntnisgewinnung für die Zukunft

Es wird vermuten, dass Krebs bei Frauen mit Endometriose schneller erkannt wird, da sie meist wegen Endometriose operiert werden, sich dann aber bei der feingeweblichen Untersuchung Krebs herausstellt.

  • 80% der Krebsarten, die im Zusammenhang mit Endometriose festgestellt werden sind Eierstockkrebs!

Diese Patientinnen werden dann auch als solche behandelt. Nun möchte ein Überblick gewonnen werden.

  • Ist es an dem?
  • Wieviel Patientinnen den letzten 5 Jahren betrifft es?

Für evtl. gezieltere Hilfestellungen oder um Ihnen gar die Prozedur dieser Behandlung ersparen zu können.

Es wurden bereits alle Endometriose- und Zentren für Gynäkologische Onkologie angeschrieben, um die Befunde dieser Patientinnen zu sammeln. Diese müssen wiederum einwilligen so das ihre Präparate erneut untersucht werden und ihre Daten (Erkrankungszeitraum, Operationsart, Therapie etc.) anonym ausgewertet werden können.

Zitat: In der wissenschaftlichen Literatur existieren viele Fallberichte und Zusammenfassungen von Fallberichten. Gezielte Analysen eines größeren Krankengutes ausgewertet nach einem definierten Schema innerhalb eines bestimmten Zeitraumes fehlen. Diese Lücke soll mit dem vorliegenden Projekt geschlossen werden. (Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe Schwerpunkte: Operative Gynäkologie, laparoskopische Chirurgie, Endometriose, Geburtshilfe)

Weiter schreibt Sie: „Unsere Erfahrungen und die anderer Zentren zeigen, dass bei endometrioseassoziierten Ovarialkarzinomen selten ein Stadium < FIGO II vorliegt, dass die Prognose eher günstig und eine adjuvante Chemotherapie fraglich effektiv ist, und die Patientinnen möglicherweise von einer adjuvanten pelvinen Teletherapie profitieren.“

Zitat: Bisherige klinische Konsequenz: Auf Basis bekannter Inzidenzraten und Risikofaktoren sollte die Möglichkeit einer mit einer Endometriose assoziierten malignen Erkrankung in die differentialdiagnostischen Überlegungen mit einbezogen und Patientinnen auch darüber informiert werden [DGGG-Leitlinie]. (Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe Schwerpunkte: Operative Gynäkologie, laparoskopische Chirurgie, Endometriose, Geburtshilfe)

Für weitere Informationen bei Rückfragen oder Ihr Interesse an einer Teilnahme, wenden Sie sich bitte hierhin. Vielen lieben Dank!

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